Mit diesen Grundsätzen wurde das Unternehmen 1961 von Karl Scharfenberg gegründet. In der dritten Generation wird es als international tätiges, unabhängiges Unternehmen von der Gründerfamilie geführt.
Hohe Fertigungstiefe, Konzentration auf einen Standort und kurze Versorgungswege sind seit Jahrzehnten die Basis für die zuverlässige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Partnern.
Leitlinien
Auf der Basis gegenseitigen Vertrauens strebt WKS die langfristige Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten an. Ziel ist der gemeinsame, dauerhafte Erfolg.
Professionalität darf nicht mit Bürokratie verwechselt werden. Denn Bürokratie macht die Abläufe komplexer und reduziert die Flexibilität. Reduzierte Handlungsmöglichkeiten und ungenutzte Chancen sind die Folge.
WKS stellt preiswerte, keine billigen Werkzeuge her. Denn: „Wer billig kauft, kauft mehrmals.“
Firmengeschichte
1961
Am 13. Oktober1961 gründete Karl Scharfenberg die Werkzeugfabrik Karl Scharfenberg als Einzelunternehmen in Stadtallendorf, unterstützt durch seine Ehefrau Frida.
Vorausgegangen war der Versuch, in der Heimat Thüringen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ein Unternehmen aufzubauen. Die Bedingungen einer sozialistisch-kommunistisch dominierten Wirtschaftspolitik stellten sich jedoch als unvereinbar mit den Vorstellungen eines nach Unabhängigkeit strebenden Unternehmers heraus. Der Plan zum Verlassen der Heimat wurde gefasst und die Vorbereitungen zur Flucht getroffen.
Im Westen Deutschlands, in Stadtallendorf fanden sich zur Errichtung eines Industriebetriebs geeignete Gebäude. Durch Kontakte zu Werkzeugherstellern begann Karl Scharfenberg mit der Herstellung von Werkzeugen zur Kfz-Instandhaltung. Schon bald verfügte er über umfangreiche Erfahrungen, die zur Weiterentwicklung vorhandener und Entwicklung neuer Werkzeuge führten. Parallel mit der permanenten Erweiterung des Fertigungsprogramms erfolgte der Ausbau des Unternehmens. Bereits 1964 wurde der Betrieb um eine Halle, die mit der Verdoppelung der Fläche verbunden war, erweitert.
1964
3 Jahre später
Im April 1964 nahm Manfred Scharfenberg, der Sohn des Firmengründers, seine Tätigkeit im elterlichen Unternehmen auf. Er unterstützte mit seinem Engagement den weiteren Aufbau des Unternehmens. Der Kundenkreis konnte stetig vergrößert werden und das Angebot an Werkzeugen wuchs kontinuierlich. Auf Anregung aus der Kundschaft wurden die Voraussetzungen zur Herstellung von Schraubendrehern geschaffen.
Parallel erfolgten die Investitionen in eine eigene Härterei und Galvanik. Mit der Inbetriebnahme dieser beiden Anlagen wurde ein hohes Maß an Unabhängigkeit und Flexibilität erreicht. Die hohe Fertigungstiefe erlaubt es WKS bis heute auch, bei Bedarf sehr vertraulich mit den Kunden zu kooperieren; etwa bei der Entwicklung neuer Produkte.
1989
1989
Im Januar 1989 ist mit Michael Scharfenberg die dritte Generation in die Unternehmensführung eingetreten. Durch die kontinuierliche Optimierung der Fertigungsprozesse auf der einen Seite sowie der Ausbildung und Rekrutierung von Mitarbeitern, wird auch heute ein Maximum an Kundenorientierung und Flexibilität gewährleistet.